Wildnis- und Erlebnispädagogin beginnt Dienst in der Wetterau
Die 23-jährige ist im Westerwald aufgewachsen. Dort besuchte sie als Kind und Jugendliche selbst viele Angebote der Kirchengemeinde. Später wechselte sie von der Teilnehmer- in die Mitarbeiterrolle und engagierte sich auch in der Jugendvertretung des Dekanats. „Besonders die Angebote in der Natur wie Klettern oder Kanufahren haben mir immer besonders viel Spaß gemacht“, erzählt Christina Hoppe. „Egal ob als Teilnehmerin oder später als Mitarbeiterin. So wuchs in mir der Wunsch, auch beruflich in diesem Bereich tätig zu werden.“
Nach dem Fachabitur und einem FSJ an einer Ganztagsschule, begann sie 2019 ihr Studium der Sozialen Arbeit und Gemeindepädagogik an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt. Zusätzlich absolvierte sie eine Weiterbildung zur Wildnis- und Erlebnispädagogin in Kassel. Nach dem Praxissemester im Raum Dreieich führt sie ihr Weg nun in die Wetterau. Ihr Büro hat die Gemeindepädagogin in Wöllstadt.
Bei ihrer Arbeit wird sie nicht nur Kinder- und Jugendliche in den Blick nehmen, sondern auch junge Erwachsene und Familien im gesamten Nachbarschaftsraum. „Ich freue mich darauf, übergreifende Angebote zu schaffen“, sagt Christina Hoppe. Zum Beispiel für Konfirmanden in der Region. „Ich möchte die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrem Glauben bestärken, sie ermutigen und dabei unterstützen, eigene Projekte umzusetzen.“ Dazu möchte sie sehr bedarfsorientiert arbeiten. „Ich bin gespannt, die Menschen vor Ort und ihre Bedürfnisse kennenzulernen.“